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Bei der Gründung der IG-MILCH – „Verein der Rinder und Gründlandbauern“, wurde unsere Forderung von ca. 40 Cent netto / Bauernmilchpreis verhöhnt und belächelt. Durch politische Intrigen ist es gelungen, mit dem „Überschussmärchen“ und dem

15.06.10

 

Bei der Gründung der IG-MILCH – „Verein der Rinder und Gründlandbauern“, wurde unsere Forderung von ca. 40 Cent netto / Bauernmilchpreis verhöhnt und belächelt.

Durch politische Intrigen ist es gelungen, mit dem „Überschussmärchen“ und dem Märchen vom „Milchsee“ und dem „Butterberg“, den Bauernmilchpreis auf das Niveau von 1970 zu senken, was als Folge wieder den Ausstieg von 1000-enden Milchbauern zur Folge hatte und damit den Verlust von 1000-enden regionalen Arbeitsplätzen mit sich gebracht hat.

Die Milch ist europaweit längst zu wenig. Mit Substituten /Kunstkäse, Pflanzensprühsahne usw.), wird versucht, das Märchen vom „Überschuss“ aufrecht zu halten.

Laut Arbeitskreisergebnissen, ist ein Milchpreis von über 40 Cent netto notwendig, um wirtschaftlich und damit auch künftig überhaupt Milch produzieren zu können.

Warum verschweigt die Politik und die Interessensvertretung diese Fakten???

Ich fordere die Agrarpolitik, Interessensvertretung und bäuerlichen Funktionäre auf, sofort zu handeln, sonst sind die Freudenmeldungen über Fusionen und Europareife leeres Getöse, weil es für die heimischen Milchbauern aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich ist, Milch zu erzeugen. Damit braucht man dann auch keine Verarbeitungsbetriebe mehr!


Dateien:
IG_MILCH_Wo_bleibt_der_notwendige_Bauernmiclhpreis_01.pdf
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