Presse

Presseaussendung

30.04.08

 

IG-FLEISCH kritisiert „Anschlag“ auf kleine bäuerliche Betriebe und Direktvermarkter!

Aufgrund eines Beschlusses der O.Ö. Landesregierung v. 08.04.2008 wird in der O.Ö. Fleischuntersuchungsgebührenverordnung eine enorme Erhöhung der Untersuchungsgebühren beschlossen.
Das heißt z.B. die bisherige Pauschalgebühr von 19,50 Euro wird massiv auf 49,50 Euro erhöht, kritisiert Leo Steinbichler.
Bei Kleinbetrieben ist das eine Mehrbelastung von bis zu 2,00 Euro pro kg Fleisch.
Es ist unglaubwürdig, dem ländlichen Raum und dem innovativen Kleinbetrieben und Direktvermarktern, seitens der Agrarpolitiker und der Interessensvertretung, nach dem Mund zu reden und gleichzeitig aber eine so gewaltige Mehrbelastung zu beschließen.
Steigende Strom-, Treibstoff- und Futterkosten, verschärfte Gesetze, Auflagen und steigende Gebühren werden künftig noch mehr Betriebe zum Aufgeben zwingen.
Die Entwicklung der Betriebe bestätigt bereits, entgegen der Samstagsreden der Agrarpolitiker, einen negativen Trend!

Direktvermarkter -24%, Bauernmärkte -21%

IG-FLEISCH und deren Vorsitzender Leo Steinbichler, fordern eine sofortige Rücknahme des Beschlusses d. O.Ö. Landesregierung oder eine Kostenübernahme durch das Land.

Mit freundlichen Grüssen

Leo Steinbichler
Vorsitzender IG-FLEISCH
Mobil: 0664/5309070


Dateien:
Presseartikel_2_Anschl_baeuerl_Betriebe.pdf
(c) Interessensgemeinschaft für Qualität aus Österreich (IG-Fleisch) - 4844 Regau Nr. 22 - BH Vöcklabruck
ZURÜCK