Presse

Österreich als „Feinkostladen“ Europas

14.08.09

 

Eine Riesenchance für Österreich, dieses jahrelang strapazierte Schlagwort zum Leben zu erwecken.
Anstatt wie internationale Mitbewerber und Konkurrenz mit Kunstkäse, Schummelschinken, Zuckerersatz, Substitute und Werbeschmähs die Konsumenten zu täuschen, besteht jetzt die einzigartige Chance, sich als kleines Land klar und deutlich als „Qualitätsgarant“ zu positionieren.

Dies wäre nicht nur ein Trumpf für unseren wichtigsten Partner, die heimischen Konsumenten, sondern auch für den Export, wo viele Gäste aus Österreich ihren Urlaub geistig verlängern könnten.

Erstmals hätte die zum Teil völlig überzogene Bürokratie auf den österreichischen Bauernhö-fen einen positiven Aspekt, und die ausgezeichneten, mit Trinkwasser produzierten Milch, Fleisch- und Getreideprodukte aus Österreich regional zu verarbeiten und nicht mit Import-ware aus Drittländern zu vermischen.

Als erste Grundlage müssten die Politik und der Gesetzgeber von den Molkereigenossen-schaften, den Milchverarbeitern, den Fleischverarbeitern und Schlachthöfen, Getreidemühlen und von den Geschäftsführungen und Funktionären eine „Ehrenerklärung“ einfordern, dass man sich an diesen Qualitätsweg hält.

Der Handel dürfte damit sowieso kein Problem haben, weil er ja bereits mit österreichischer Qualität wirbt.

Ein völlig einfacher Weg, den man national gehen kann, ein „Reinheitsgebot“ für Lebens-mittel einzuführen welches ohne „Bittgänge und Stoßgebete“ nach Brüssel möglich ist.

Mit einem Schlag hätten Aktionen wie „Geschmack der Heimat“ und „Genussland Österreich“ gewaltig an Glaubwürdigkeit gewonnen!
Positiver Aspekt ohne zusätzliche Kosten wäre die Erhaltung tausender regionaler Arbeits-plätze, eine gewaltige Verkehrsentlastung, ein wichtiger Klimaschutz und ein wesentlicher Beitrag zur persönlichen Gesundheit jedes einzelnen.


(c) Interessensgemeinschaft für Qualität aus Österreich (IG-Fleisch) - 4844 Regau Nr. 22 - BH Vöcklabruck
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